US-Offiziere schützten vor 80 Jahren deutsche Kunstsammlungen
- Tanja Bernsau
- 22. März
- 1 Min. Lesezeit
Vor rund 10 Jahren hat mich der Deutschlandfunk zum Wiesbadener Manifest befragt. Der Artikel ist jetzt schon 10 Jahre alt - aber der Inhalt ist nach wie vor richtig und wichtig, auch 80 Jahre nach Kriegsende.
Das Wiesbadener Manifest, dass von den Monuments Men am 07.11.1945 im Wiesbadener Collecting Point verfasst wurde, zeugt von der Überzeugung der Kunstschutzoffiziere, dass Kunstwerke, die rechtmäßig deutschen Museen gehören auch in Deutschland verbleiben müssten. Dass das wichtig ist für den kulturellen Wiederaufbau, als Gegengewicht zur NS-Kulturpolitik. Und dass ein Abtransport von Kunstwerken in die USA zu treuhänderischen Verwaltung nur als Beutekunst zu werten sein kann.
Ein riskantes Manöver von Capt. Walter Farmer und seinen Kollegen: Als Militärangehörige drohte ihnen angesichts der Befehlsverweigerung das Militärgericht. Wie es ausging?
Lesen Sie hierzu den ganzen Artikel auf Deutschlandfunk:
Kommentare