Webinar: Die Besatzer als Kuratoren?
- Tanja Bernsau

- 23. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 7 Tagen
Selbst George Clooney hat sich bereits der „Monuments Men“ angenommen, jener amerikanischen Kunstschutzeinheit, die gegen Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine abenteuerliche Schatzsuche startete, um europäische Kulturgüter zu retten. 700 000 Kunstwerke wurden ab 1945 im Wiesbadener Museum gelagert – Gemälde, Skulpturen, Münzen und Teppiche, die von US-Kunstschutzoffizieren aus Bergwerken geborgen worden waren.
Das Interesse am Central Collecting Point (CCP) Wiesbaden ist groß und was in der Hollywood-Verfilmung nicht zur Geltung kommt: Die Geschichte der Monuments Men hört nicht mit dem Auffinden der Kunstwerke in den Salzbergwerken und anderen Auslagerungsstätten auf. Im Gegenteil – das wahre Verdienst dieser Kunstschutzoffiziere fängt gegen Kriegsende erst an.
Der Vortrag beleuchtet, wie die Werke – darunter die „bunte Königin“ Nofretete - nach Wiesbaden kamen und welche Rolle die Kunstschutzoffiziere beim kulturellen Wiederaufbau Deutschlands gespielt haben.
Wann: abgesagt - Neuer Termin folgt
Wo: Zoom




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